Radfahren zwischen den Moränenhügeln und dem Gardasee

Radfahren zwischen den Moränenhügeln und dem Gardasee

Der Gardasee ist mit 370 km² Wasserfläche Italiens größtes Binnengewässer. Hier kann man auch sehr gut Radfahren und die Landschaft per Bike erkunden. Am Gardasee und seinen Ufern haben drei Regionen Anteil: Trentino im Norden, Venetien im Osten und die Lombardei im Westen. Während sich der Nordteil des Sees zwischen Monte Baldo und Brescianer Alpen drängt und bei Torbole und Riva die steil aufragenden Berge nah ans Ufer rücken, weichen sie gen Süden immer mehr zurück und verwandeln sich zusehends in sanfte Hügel.

Im Osten gedeihen Olivenbäume und Wein, am Westufer zeigt sich eine üppig mediterrane Vegetation mit Oleander, Hibiskus und Bougainvillea. Römische Siedler kultivierten im 2. Jahrhundert vor Christi erstamls die Seeufer. Später machten vor allem Brescia und Verona ihren Einfluss geltend, bevor im 15. Jahrhundert Venedig die Hegemonialmacht am Lago di Garda wurde. Seit 1929 verbindet die Gardesana Orientale die Orte am Ostufer zwischen Torbole und Peschiera, die 1931 eröffnete Gardesana Occidentale führt im Westen des Sees von Riva nach Desenzano del Garda.



Folgen Sie uns auf: